LANGE NACHT DER VERBRECHEN |
Das Panel zur Langen Nacht der Verbrechen handelt vom Potenzial individueller und kollektiver künstlerischer und aktivistischer Praktiken, die unter den Bedingungen der Globalisierung bestehende Ordnungssysteme hinterfragen. Vorgestellt und diskutiert werden subversive und interventionistische Strategien im kommerzialisierten und privatisierten urbanen und medialen Raum. Dazu zählen neue Formen der Verteilung von Information, Graffiti-Kampagnen, temporäre Eingriffe und kollektive Nutzungen eigentumsrechtlich ungeklärter Räume. Gemeinsam ist den vorgestellten Strategien und Projekten, dass sie entweder im rechtsfreien Raum agieren oder aber im Sinne eines Aushandlungsprozesses bewusst die Konfrontation mit der herrschenden Rechtsdurchsetzung suchen. Dabei stellt sich unter anderem die Frage, wieviel der aktuellen Gesetzeslage (gerade in Bezug auf immaterielle Güter) totes, also nicht durchsetzbares Recht ist.
TeilnehmerInnen:
Moderation:
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